Nach einem kurzen Kennenlernen galt es zuerst die Feldbetten und das Zelt für das Nachtlager aufzubauen. Nach einer kurzen Stärkung mit frisch vor Ort gebackenen Kuchen begannen wir mit dem Zurechtsägen und Bemalen von Holzbrettern, um unseren Zaun im Sinne der Menschlichkeit etwas zu verschönern. Parallel wurden die Jugendrotkreuzler und Bereitschaftsmitglieder auch immer wieder von kleinen Übungen mit realistisch geschminkten Mimen überrascht.
Ein weiteres Highlight war dann aber auch die Nachtübung rund um den See. Sechs Vermisste und Verletzte mussten im Dunkeln im unwegsamen Gelände gefunden, versorgt und mit Tragen zu einem Sammelplatz gebracht werden. Danach ging es für die Kinder in einer Nachtwanderung mit Fackeln zurück zum Einsatzzentrum.
Am Lagerfeuer ließen wir den Tag ausklingen, bevor dann auch die Letzten müde ins Bett fielen. Den nächsten Morgen verbrachten wir dann mit frischgebackenen Laugenbrötchen, Gruppenspielen und dem Aufhängen unserer Zaundekoration.
Mit selbstgebackener Pizza beendeten wir die 24h dann um viele tolle Erfahrungen reicher und machten uns auf den Weg nach Hause.